+41(0) 31 632 30 31
info@stiftung-gefaessmedizin.ch
Ohne Forschung und Öffentlichkeitsarbeit gibt es keinen Fortschritt
Um Krankheiten der Gefässe und Lymphbahnen besser behandeln zu können, ist intensive Forschung notwendig.
Als Universitätsklinik ist uns die Verbesserung der Resultate, und die Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte ein besonderes Anliegen. Die Stiftung unterstützt Projekte zur Förderung der Forschung, der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Gefässmedizin sowie die Unterstützung von Personen, die im Bereich der Gefässmedizin herausragende und/oder innovative Leistungen erbringen.
Eingebettet in die Universität Bern betreibt die medizinische Fakultät in enger Zusammenarbeit mit diversen Arbeitsgruppen aus dem In- und Ausland Grundlagen- und klinische Forschung.
Akuelle Forschung
Die Gefässmedizin ist eine junge Disziplin, die in den letzten Jahren durch die enormen Möglichkeiten der minimal invasiven Katheter-Behandlung (Durchblutungsverbesserung) und genetische Forschung gewachsen ist. Dennoch bedarf es fortlaufender Weiterentwicklungen zum Wohle der Patienten.
Einige Meilensteine der Gefässmedizin
1927 Einführung der Angiographie in Portugal durch den Radiologen Prof. R. Dos Santos
1948 Erste femoropopliteale Bypass-Operation in Frankreich durch Dr. J. Kulin
1962 Einführung der CW-Dopplertechnik in die vaskuläre Diagnostik durch Prof. D. E. Strandness
1974 Revolutionierung der Gefässmedizin durch Einführung der Ballonkathetertherapie (PTA) durch Prof. A. Grüntzig
1974 Einführung der dynamischen Kapillarmikroskopie durch Prof. A. Bollinger
1977 Erste Dilatation einer Nierenarterienstenose durch Prof. F. Mahler am Inselspital Bern
1983 Einführung der Duplex-Sonographie in der Schweiz durch Prof. K. Jäger
1989 Anerkennung des Untertitels „Angiologie“ als Subspezialität der Inneren Medizin und Dermatologie durch die Schweizerische Ärztekammer
2001 FMH Haupttitel Anerkennung unter der SGA-Präsidentschaft von Prof. H. Bounameaux
2014 Gründung des ersten universitären „Interdisziplinären Zentrums für Interventionen“ durch Prof. I. Baumgartner am Inselspital Bern